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133 Gemeinden erproben BE-Alert im Rahmen eines groß angelegten Tests

BE-Alert-Test - Dies ist ein Test. Sie müssen nichts weiter tun. Motivieren Sie Freunde und Verwandte, sich auf www.be-alert.be zu registrieren
Am Donnerstag, dem 7. Oktober, werden 133 Gemeinden die Alarmierungsplattform BE-Alert in einem groß angelegten nationalen Test erproben. Der Zweck dieses Tests ist es, die Kapazität von BE-Alert bei Spitzenbelastung zu bewerten.

Jährlicher Test

Jeden ersten Donnerstag im Monat können die Bürgermeister, die Gouverneure oder die Ministerin des Innern BE-Alert im Rahmen einer Übung testen. Dieser Test ermöglicht es ihnen, die Verfahren zur schnellen und korrekten Alarmierung der Bevölkerung in echten Notsituationen zu üben. Jedes Jahr ruft das Nationale Krisenzentrum (NCCN) Gemeinden, Städte und Provinzen auf, am ersten Donnerstag im Oktober den Einsatz von BE-Alert in einem groß angelegten nationalen Test zu erproben. Auf diese Weise kann die Kapazität des Alarmierungssystems bewertet werden.

Dieses Jahr werden 133 Gemeinden BE-Alert testen. Diese Gemeinden werden ihren Bürgern, die in einer bestimmten geografischen Zone registriert sind, eine Nachricht per SMS, E-Mail oder Sprachanruf senden.

Alarmierung auf der Grundlage des Standorts

In Zusammenarbeit mit dem NCCN werden neun Städte und Gemeinden BE-Alert auch auf der Grundlage der Anwesenheit in einer Zone testen, was bedeutet, dass alle Personen, die sich zum Zeitpunkt des Tests in einer ausgewählten Zone aufhalten, eine SMS erhalten, unabhängig davon, ob sie in BE-Alert registriert sind oder nicht. Dieser standortbezogene Test wird in Faimes, Eupen, Clavier, Chaumont-Gistoux, Court-Saint-Etienne, Etterbeek, Aalst, Brügge und in der Provinz Antwerpen stattfinden. In der Provinz Antwerpen wird der Test das gesamte Gebiet der Provinz abdecken. Alle Personen, die sich zum Zeitpunkt des Tests in der Provinz Antwerpen aufhalten, erhalten daher eine SMS. 

Eine Katastrophe oder ein Zwischenfall kann sich auf vielfältige Weise äußern, wie wir in den letzten Monaten leider mehrfach erlebt haben. Auch die Tragweite kann sehr unterschiedlich sein. Um Katastrophen größeren Ausmaßes bestmöglich bewältigen zu können, muss das Warnsystem BE-Alert daher kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut werden. In den letzten Jahren hat das Nationale Krisenzentrum viel Arbeit in das Warnsystem BE-Alert gesteckt. So ist es bereits bei diversen lokalen Notsituationen zum Einsatz gekommen. Natürlich ist es auch wichtig, das System zu testen, beispielsweise dahingehend, ob seine Reichweite bzw. Kapazität ausreicht, um die Bürger im Ernstfall auch großflächig alarmieren zu können. Ich freue mich sehr, dass die Provinz Antwerpen Spitzenreiter bei der Anzahl Registrierungen für das Warnsystem BE-Alert ist, möchte aber gleichzeitig an all jene Bürger appellieren, die sich noch nicht eingeschrieben haben. Schließlich ist es in Krisensituationen von äußerster Wichtigkeit, die Bürger korrekt und schnell zu informieren.

Gouverneurin Cathy Berx

Alarmierung in Krisenzeiten

BE-Alert hat seine Nützlichkeit bereits mehrfach unter Beweis gestellt, wie zum Beispiel während der Überschwemmungen im Juli 2021, bei denen das System mehr als 100 Mal aktiviert worden ist, oder während der Corona-Krise, bei der nach jedem Konzertierungsausschuss eine Zusammenfassung der Beschlüsse per E-Mail an alle registrierten Adressen verschickt wird.

Seit seiner Einführung wurde BE-Alert mehr als 500 Mal in echten Notsituationen eingesetzt. Insbesondere bei Stürmen, Bränden, aber auch wenn zum Beispiel Kriegsmunition gefunden wird.

Einschreibungen

Trotz der Möglichkeit, auf der Grundlage der Anwesenheit in einer Zone zu alarmieren, ist es wichtig, sich in BE-Alert einzuschreiben, um über eine Notsituation in der Nähe des Wohnsitzes informiert zu werden, auch wenn man nicht zu Hause ist. Außerdem können bis zu 5 Adressen in ein Profil eingegeben werden.

Einschreibung möglich über www.be-alert.be.